Vergiftungen.

Neben vielen Giftpflanzen sind Schweinefutter, Grasen am Acker und schlampige Weidenpflege Gift fürs Pferd. Herz, Leber und Nieren können versagen.

 

SYMPTOME:

 

Koliken, Durchfälle, Muskelkrämpfe, Verfohlen sind nur ein paar Beispiele.

Obwohl Pflanzengifte hauptsächlich in Leber und Nieren wirken, stören sie oft das Nervensystem.

Apathisch, aber auch tobsüchtig mit zwanghaften Laufdrang wirkt das Pferd wenn die Leber durch Gifte (Tioxine) gestört ist. Es kreiselt oder drückt den Kopf gegen die Wand.

Sind die Nieren angegriffen, sind die Schleimhäute backsteinrot statt rosa. Im Endstadium eines Nierenschadens hat der Harn durch das Hämaglobin eine braunrote Farbe. Vergiftungen durch Ionophoren lähmen Hinterbeine, lösen Koliken aus und führen zu Durchfall. Das Muskelgift führt zum Festliegen, das Herz versagt.

 

ENTSTEHUNG:

 

Viele Pflanzen sind bereits in geringen Mengen hochgiftig. Bei manchen muss eine Frischmenge von 5 - 10 Kilo aufgenommen werden. Schweinemastfutter kann zu einer hochgaradigen Kupfervergiftung führen. Hühner- und Bullenmastfutter enthalten Leistungsförderer mit Ionophoren, die für Pferde schon in einer Menge von unter 1 Milligramm pro Kilo Körpergewicht giftig sind. Vitamin A, D und K kann akut oder chronisch toxisch wirken. Auch zu hoch dosiertes Selen kann zu Vergiftungen führen. Pilzvergiftungen ist die Ursache durch Fressen von schimmeligen Heu und Stroh.

SARAH GEIßER

- Pferdedentalpraktikerin

- Tierheilpraktikerin

- Pferdeheilpraktikerin 

- staatl. geprüfte Physiotherapeutin

Mobil: 0171 - 32 05 142

thp-geisser@gmx.de

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Im April habe ich ja schon über meine

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