Fesselträgererkrankung.

Der FESSELTRÄGER ist ursprünglich ein Muskel, der sich im Lauf der Zeit zu einer Sehne wandelte. Er verläuft vom Vorderfusswurzelgelenk zwischen der Rückseite des Röhrbeins und der tiefen Beugesehne. Oberhalb der Gleichbeine teilt er sich.

 

SYMPTOME:

 

Ist der Fesselträger verletzt, schwillt er an, zeitverzögert tritt eine Erwärmung auf. Stunden später, manchmal erst am nächsten Tag, hat das Pferd ein dickes Bein und lahmt (Stützbeinlahmheit).  Das Pferd stellt die Fessel steiler, das den Fesselträger entlastet und vermeidet dadurch akuten Schmerz. Ist der Fesselträger ganz oder angerissen, tritt es die Fessel stärker durch oder beugt das Bein.

 

ENTSTEHUNG:

 

Elastische Muskeln sollen Sehnen vor Überdehnungen und Rissen schützen, sind diese zu schwach, nicht ausreichend aufgewärmt, müde oder hart, können sie zu starke Belastungen nicht abfangen. Überanstrengung, falsche Belastung, Tritte und auch Schläge überanstrengen den Fesselträger. 

 

Kaltstarts, enge Wendungen, unebenes Gelände, tiefer Sand- und Matschboden sollten vermieden werden, da dies für alle Sehnen gefährlich ist.

SARAH GEIßER

- Pferdedentalpraktikerin

- Tierheilpraktikerin

- Pferdeheilpraktikerin 

- staatl. geprüfte Physiotherapeutin

Mobil: 0171 - 32 05 142

thp-geisser@gmx.de

CARISMA ♥
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